Tod im Museum

Im Naturhistorischen Museum in London wird ein Mann tot aufgefunden – erschlagen mit einem Saurierknochen. Als sein Vater unter Verdacht gerät, sieht Beefeater John Mackenzie sich gezwungen, Nachforschungen anzustellen. Doch auch für Superintendent Simon Whittington steht viel auf dem Spiel. Wieder einmal müssen die beiden zusammenarbeiten, um die Geheimnisse dieser faszinierenden, von Bambiraptoren, Rüsselkäfern, genialen Wissenschaftlern und einem rockenden Papageienforscher bevölkerten Welt zu entschlüsseln.


Leserstimmen:

 

Eins vorab: Der dritte Band ist noch witziger und spannender als die ersten beiden.
Diesmal müssen Beefeater John Mackenzie, seine Nichte Renie und der unausstehliche Superintendent Simon Whittington am früheren Arbeitsplatz von Johns Vater ermitteln, dem Naturhistorischen Museum in London (ich war übrigens schon dort und habe mich durch die Schilderung sofort zurückversetzt gefühlt). Auch der noch unausstehlichere schottische Kommissar aus dem zweiten Band taucht wieder auf und spielt Simon übel mit (da kommt Schadenfreude auf!). Insgesamt ein kurzweiliger Lesespaß.

 

John Mackenzie bekommt es diesmal mit einem besonderen Mord zu tun. Während er mit seinem Vater den Kindern seiner Schwester und deren Freunden eine Nacht im Museum verbringt passiert ein Mord an einem Museumsangestellten. Dabei gerät sein Vater unter Verdacht und John versucht auf biegen und brechen den Mord zu lösen. Auch ins Liebesleben von John kommt langsam Bewegung.
Der bisher spannenste Krimi aus der Feder von Emma Goodwyn! Ich freue mich schon auf den nächsten!

 

Emma Goodwyns Stil ist flüssig und angenehm zu lesen, der Inhalt ist nicht kompliziert ohne aber seicht zu sein. Interessant ist die Weiterentwicklung der bereits eingeführten Charaktere, dieses Mal wieder um einige neue bunte Zeitgenossen ergänzt. Ein perfektes Buch für einen verregneten Sonntag.